Dein Lauftraining in Dortmund
Einsteiger bis Ausdauer-Freaks: Richtig laufen und Ziele erreichen

Körperposition und Blickrichtung

Halte deinen Oberkörper beim Laufen aufrecht!


Laufen = eine Aneinanderreihung von Einbeinständen im Nach-vorne-fallen
Ist das nicht klasse? Wir erzeugen eine Vorwärtsbewegung dadurch, dass wir unseren Fall abfangen. Ein Abdruck ist gar nicht notwendig. Das Fallen setzt eine leichte Vorlage des gesamten Körpers voraus. Ausgangslage dabei ist der aktive, aufrechte Stand.  Eine gedachte gerade Linie geht hierbei (von der Seite gesehen) durch Fußgelenk, Knie, Hüftgelenk, Schulter und Ohr. Jede Abweichung von dieser Ideallinie kann auf muskuläre Dysbalancen oder Bewegungseinschränkungen hinweisen.

Lauftechnik aktive aufrechte Haltung


Die aktive Aufrichtung sollte regelmäßig beim Laufen kontrolliert werden. Wichtig ist die Aktivierung der Bauchmuskulatur zur Aufrichtung des Beckens und der hinteren Schultermuskulatur um die Schulter in Neutralstellung halten zu können.

Eine leichte Vorneigung des Körpers (ca. 3°) unterstützt den Mittelfußaufsatz und den Vortrieb in der Laufbewegung. Ist die Vorlage zu groß, müssen wir dies mit der Ferse voran abfangen und viel Kraft in die Wiederaufrichtung des Oberkörper investieren. Haben wir eine Rückenlage, können wir die Effizienz des Nach-vorne-Fallens nicht nutzen.
Blick geradeaus!

Was hat die Blickbewegung mit der Laufbewegung zu tun?

Kurz: Der Körper folgt den Kopf. Wer direkt vor sich auf den Boden schaut, der neigt den Kopf nach vorne, der Oberkörper folgt, der Schwerpunkt verlagert sich. Das müssen dann die Füße „weiter vorne“ abfangen. Die Landung erfolgt fersenlastiger.
Also: schaut nach vorne, schaut euch die Landschaft an und geniesst eure Laufeinheit!


 

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